Die Schwestern vom Kostbaren Blut Schellenberg (FL)
suchen dringend finanzielle Unterstützung für ihr Haus
in St. Pelagiberg.
Im Jahre 1912 erwarben die Schwestern der ewigen
Anbetung des Kostbaren Blutes vom Frauenkloster
Schellenberg (gegründet 1858) ein Haus am Wallfahrtsort
St. Pelagiberg im Thurgau in der Schweiz, um den damals
zahlreichen Pilgern eine Herberge anbieten zu können;
da sich auch bald Erholungssuchende einstellten, wurde
es – dem damaligen Verständnis entsprechend – bald
unter dem Namen «Kurhaus Marienburg» in der ganze
Umgebung bekannt.
In der nun mehr als hundertjährigen wechselvollen
Geschichte konnte das Kurhaus, in herrlicher Lage über
dem Bodensee gelegen, immer wieder vergrössert und
verschönert werden, da die Nachfrage nach einem Ort
der Einkehr und nach Alterswohnmöglichkeiten in einer
katholischen Umgebung stieg.
Heute ist es eine stattliche Einrichtung, die im ganzen
deutschen Sprachraum ihresgleichen sucht: Drei Priester
und fünf Schwestern leben ständig im Haus; täglich
werden mehrere Heilige Messen im «alten» römischen
Ritus gelesen, und jedes Jahr finden zahlreiche
Einkehrtage und Exerzitien Kurse statt, die oft von uns
freundschaftlich verbundenen Priestern der
Petrusbruderschaft (FSSP) angeboten werden. Das Haus
beherbergt auch Dauergäste, die hier ihren Lebensabend
verbringen, denen unser Partnerbetrieb, die im Haus
angesiedelte Spitex HSAP St. Pelagiberg, unterstützend
zur Seite steht, um den Alltag auch bei nachlassenden
Kräften und zunehmenden Gebrechen gut bewältigen zu
können.
Leider sind in den letzten Jahren die Belegungszahlen
rückgängig geworden, die Unterhalts- und Betriebskosten
jedoch stark gestiegen, so dass die Marienburg in eine
bedrückende finanzielle Notlage geraten ist.
Wir rufen alle Freunde der katholischen Tradition auf, sich
für den Erhalt dieses Juwels einzusetzen; jede Spende,
grössere und kleinere, ist herzlich willkommen.
Und bitte nehmen Sie das Haus «in Anspruch», denn auch
ein Aufenthalt bei uns ist eine wichtige Form der
Unterstützung, die zum Weiterbestehen unseres Hauses
beiträgt.
Es grüsst Sie herzlich
Andreas Lusser, Geschäftsführer
Frauenkloster der ewigen Anbetung des Kostbaren
Blutes in Schellenberg/Liechtenstein, das Mutterhaus
der Schwestern in St. Pelagiberg (ca. um1930)
Kurhaus Marienburg mit Wallfahrtskirche. Immer
wieder waren bauliche Erweiterungen notwendig.
Hauskapelle der Marienburg. Täglich werden mehrere
Heilige Messen im «alten» römischen Ritus gefeiert.
Mehrmals im Jahr finden im Haus Exerzitien und
Einkehrtage statt, geleitet von Priestern der Tradition.
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