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Andreas Lusser

Weihnachtsbrief 2024





Wie schnell doch die Zeit auf dieser Erde verrinnt!

Schon steht uns das grosse Fest der

Geburt unseres Herrn Jesus Christus wieder bevor

und wir erlauben uns, wieder einige Worte an

Sie zu richten.

In der Marienburg ist einiges geschehen: Viele

Pensionäre haben bei uns ein neues Zuhause gefunden,

wo sie ihr geistliches Leben viel leichter

und besser führen können als es in einer normalen

Einrichtung für Betagte möglich wäre. Das

gibt uns immer wieder Mut, trotz weiterhin angespannter

finanzieller Situation und viel Gegenwind

aus der Öffentlichkeit auf Gottes Plan zu vertrauen

und unser Herzblut in die Zukunft der Marienburg

zu investieren.

Viele grosszügige Menschen haben in den letzten

Monaten durch ihre Gebete, Spenden und durch

ihre tatkräftige Unterstützung vor Ort das Haus

ganz wesentlich mitgetragen. Dafür möchten wir

Ihnen von ganzem Herzen danken – möge es Ihnen

der Himmel tausendfach vergelten.

Auch in nächster Zeit stehen wieder einige unumgängliche

Renovationsarbeiten an, und wir möchten

immer wieder ganz gezielt in kleinere Projekte

investieren, um die Marienburg für den Einzug

weiterer Pensionäre vorzubereiten.

Im Jahr 2025 erwartet Sie ein sehr abwechslungsreiches

und vielversprechendes Exerzitienprogramm

– den Flyer finden Sie anbei; es würde uns

freuen, Sie dazu oder auch einfach zur Erholung

oder für eine geistliche Auszeit bei uns begrüssen

zu dürfen.

Die Marienburg ist ein Haus der Tradition, und für

dieses kostbare Gut setzen wir uns auch in Zukunft

ein und sind gewiss: der Himmel wird uns

dabei leiten, weil es um «seine Sache» geht.

Wie Sie wissen, hatten wir in der Marienburg

heuer kein leichtes Jahr, und doch durften

wir immer wieder die Kraft und den Trost der triumphierenden

Kirche erfahren. Ganz besonders

haben wir unsere Anliegen dem hl. Josef anvertraut,

dessen Bild seit einiger Zeit an einem prominenten

Ort im neugestalteten Nebeneingang

der Marienburg hängt und durch eine brennende

Kerze und Blumen, welche die Schwestern immer

wieder erneuern, verehrt wird; es handelt sich um

eine Kopie jenes Bildes, das im Mutterhaus unserer

Schwestern schon seit langer Zeit in Ehren gehalten

wird.


Der hl. Josef wird oft unterschätzt: Nach der Muttergottes

gibt es keinen Heiligen, der würdiger als

er ist, um von uns geliebt und geehrt zu werden,

denn unter allen Heiligen hatte er die grosse Ehre,

den Heiland zu erziehen, zu führen, zu ernähren

und zu umarmen.

Er hat ganz bescheiden und unscheinbar die heilige

Familie geleitet und immer im rechten Augenblick

für ihre Sicherheit gesorgt. Das wird er auch

für uns tun, wenn wir ihn in rechter Gesinnung

und mit grossem Vertrauen um Unterstützung bitten,

denn wie es in der Josefslitanei heisst,

«machte Gott ihn zum Herrn seines Hauses und

zum Verwalter seines ganzen Besitzes.»

Viele Heilige haben in ihren Anliegen auf die

Hilfe des hl. Josef vertraut, so zum Beispiel

die hl. Theresia von Avila, die überzeugt ist, dass

jede Gnade, die vom hl. Josef erbeten wird, sicher

gewährt wird; sie habe ihn noch nie vergebens angerufen,

und wer es nicht glaube, möge es selbst

ausprobieren. Auch der hl. Don Bosco, dessen

Fest wir am 28. Januar feiern, hat den hl. Josef

sehr verehrt und sogar ein sehr lesenswertes

Buch über ihn geschrieben.

Es lohnt sich also, sich der Fürsorge des hl. Josef

anzuvertrauen, der sich ganz gewiss auch in Zukunft

bei Gott für unsere Anliegen einsetzen wird,

wenn wir sie ihm anvertrauen.


Im Kloster Schellenberg aber auch in der Marienburg

wird tagtäglich und auch in der Nacht viel

gebetet – für die Anliegen der Mutter Kirche, für

die Rettung der Seelen und auch für Ihre Anliegen.

Als Dank für Ihre Unterstützung möchten wir Sie

auf ganz besondere Weise in unsere Gebete einschliessen:

Die Schwestern und einige Mitarbeitende

und Pensionäre der Marienburg werden für

Ihre Anliegen vom 30. Dezember bis zum 28. Januar

(dem Fest des hl. Don Bosco) die 30-tägige

Josefsnovene beten.


Diese Novene – wir möchten sie verbreiten und legen

Ihnen ein Exemplar bei – ist ein grosser

Schatz, und wir sind uns gewiss, dass in dieser

Zeit auch einige Anliegen von Ihnen erhört werden,

wenn sie dem Willen Gottes entsprechen.

In diesem Sinne wünschen wir Ihnen von ganzem

Herzen ein frohes und gesegnetes Weihnachtsfest

und viel Vertrauen auf die unsichtbare aber doch

ganz präsente Allmacht Gottes und seine Liebe zu

uns Menschen.

In Dankbarkeit und im Gebet mit Ihnen verbunden

grüssen wir herzlich


Andreas Lusser Sr. Maria Seraphia Odermatt

Geschäftsführer Frau Mutter

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